KEIN BACKUP, KEIN MITLEID!

Es gibt nur eine Möglichkeit, sich vor Datenverlust durch Hardwareschäden, Fehlbedienung, Viren, Erpressungstrojaner und Diebstahl zu schützen. Diese Maßnahme hat den Namen: BACKUP!

Denn ohne die Sicherung der Daten stellt sich nicht mehr die Frage, ob es zu einem Datenverlust kommen wird, sondern vielmehr, wann dies der Fall sein wird.

ErstellenBackup

Dass ein Backup im Ernstfall nur helfen kann, wenn es auch tatsächlich vorhanden ist, ist logisch und liegt in der Natur der Sache.

Dass viele trotzdem kein Backup haben, muss daran liegen, dass man sich aus seiner „Komfortzone“ herausbewegen und sich dazu aufraffen muss. Vor allem Anwender, die noch nie mit Datenverlusten zu tun hatten, schieben diese Notwendigkeit in ihrer Prioritätenliste oft so weit nach hinten, bis es zu spät ist.

Sie haben also die Wahl: Sich jetzt darum kümmern oder die Daten sind irgendwann weg.

Wann? Jetzt!

Die beste Sicherung ist immer eine möglichst aktuelle. Diese Tatsache „schreit“ nach ständiger Wiederholung.

Damit dieser Prozess automatisiert abläuft und Ihre wertvolle Zeit möglichst wenig in Anspruch nimmt, gibt es Programme, die diese Arbeit für Sie erledigen.

Besser ein Backup als kein BackupNAS BACKUP

Die richtige Backup-Strategie für Ihre Bedürfnisse zu finden, braucht oft Zeit und nicht selten die Hilfe eines Spezialisten.

Wenn Sie jedoch keine Zeit haben, eine Sicherungsstrategie auszuarbeiten, denken Sie daran, dass jede Sicherung besser ist als keine.

Es ist schon ein Anfang, wenn Sie Ihre wichtigen Daten mit einem Dateimanager (z.B. Windows Explorer) auf ein USB – Laufwerk kopieren. Damit sind Ihre Daten zwar nicht vor allen, aber doch vor einigen Gefahren geschützt.

Danach haben Sie Zeit, in Ruhe über das weitere Vorgehen nachzudenken.

Kontrolle ist besser als Nachsicht

Es ist sehr unbefriedigend, wenn man ein Backup gemacht hat und dann, wenn der Ernstfall eintritt, feststellen muss, dass man doch mit leeren Händen dasteht.

Kontrollieren Sie daher, ob Ihr Backup erfolgreich war.
Eine einfache Kontrolle besteht darin, die Datengröße des Backups mit der des Originals zu vergleichen und ein oder zwei Dokumente des neu erstellten Backups zu öffnen.

Verlassen Sie sich bei der Verwendung von Backup-Software nicht darauf, dass diese ihren Dienst zuverlässig verrichtet.

Kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit die Protokolle. Nur wenn diese keine Fehler aufweisen, können Sie sicher sein, auch ein „sauberes“ und funktionierendes Backup zu haben.

Fazit

Früher oder später wird es wahrscheinlich zu einem Datenverlust kommen.
Machen Sie sich deshalb besser heute als morgen Gedanken darüber, wo Ihre wichtigen, notwendigen und liebgewonnenen Daten gespeichert sind und wie Sie diese vor Datenverlust schützen können.

Damit Sie später mit dem Schirm im Regen stehen.


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